Wieder mit Sonar an Bord: Polaroid präsentiert Sofortbildkamera Flip

>Mit der Einführung der Flip erweitert Polaroid erneut sein Kamerasortiment. Sie verbindet das nostalgische Design alter Polaroids mit moderner Technik. Die neue Point&Shoot-Sofortbildkamera kombiniert ein hyperfokales Vier-Linsen-System mit einem Sonar-Autofokus und einem leistungsstarken Blitz. Die Kombination soll für besonders scharfe Bilder unabhängig von der Entfernung zum Motiv sorgen.

c't Fotografie 2/25

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Technik und Funktionen

Auffällig ist der wiederbelebte Sonar-Autofokus der Flip, der bereits aus alten Polaroid-Kameras bekannt ist. Er nutzt Sonarwellen, um die Entfernung zum Motiv zu bestimmen und sorgt so für optimale Schärfe – auch bei schlechten Lichtverhältnissen oder gar Dunkelheit. Der leistungsstarke Blitz der Flip passt sich automatisch der Entfernung an und beleuchtet Motive bis zu einer Entfernung von 4,5 Metern. Eine Szenenanalyse warnt den Fotografen über eine LED im Sucher vor Über- oder Unterbelichtung und sorgt so immer für optimal belichtete Aufnahmen.

Die Polaroid Flip bietet zudem eine Bluetooth-Verbindung zum Smartphone via Polaroid-App. So können Fotografinnen und Fotografen manuelle Einstellungen optimieren, Doppelbelichtungen erstellen und auch den Selbstauslöser-Modus nutzen. Auffällig ist auch das Design der Kamera: Der aufklappbare Deckel schützt nicht nur das Objektiv, den Sonar-Fokus und den Sucher beim Transport, sondern erinnert auch stark an die Polaroid-Kameras der 1980er Jahre. Die Flip wird in Weiß und Schwarz erhältlich sein und benötigt die Polaroid i-Type- und den 600er-Filme.

Verfügbarkeit und Preis

Polaroid-Mitglieder können die Kamera bereits ab dem 15. April im Rahmen eines Early-Access-Programms erwerben. Ab dem 29. April ist die Flip dann für 219 Euro auch auf Polaroid.com und ab dem 13. Mai bei ausgewählten Händlern weltweit erhältlich.