Jetzt in der Make 2/25: Platinen selber machen

Sich eine Platine professionell fertigen zu lassen, ist gar nicht mehr so kompliziert oder teuer – selbst, wenn man sie bei europäischen Anbietern bestellt. Die benötigte E-CAD-Software für das Platinen-Design gibt es zudem noch kostenfrei und teilweise als Open Source. Man muss sich nur entscheiden, in welches Programm man seine wertvollen Stunden investieren will. Da sich die Anwendungen auf den ersten Blick zum Verwechseln ähnlich sehen und einen vergleichbaren Funktionsumfang haben, ist das aber gar nicht so leicht.

Für die Make 2/25 hat unser Redakteur Carsten Wartmann daher etwas genauer hingeschaut und die Programme KiCad EDA, Autodesk Eagle sowie EasyEDA (Standardversion) gegeneinander antreten lassen. Dafür hat er mit den drei Softwarelösungen jeweils eine Logic Probe konstruiert, die dabei hilft, Fehler in digitalen Schaltungen zu finden. Welche Unterschiede ihm dabei in der Handhabung aufgefallen sind und was sonst noch für das eine oder andere Programm spricht, lässt sich in dem ausführlichen Bericht nachlesen und bietet eine Orientierungshilfe für Einsteiger.

Außerdem im Heft: Durchblick im ESP32-Dschungel

Die Chips von Espressif haben die Herzen vieler Maker erobert. Aber wer ein Projekt mit dem ESP32-Mikrocontroller plant, sieht sich mit einer riesigen und unübersichtlichen Produktpalette konfrontiert. Die offiziellen Lösungen von Espressif vermischen sich nämlich mit denen zahlreicher Drittanbieter, ohne dass es wirkliche Regeln für die Form und Namensgebung gibt.

In der Make 2/25 klären wir darüber auf, was die Mitglieder der ESP32-Familie im Wesentlichen vereint und voneinander unterscheidet und heben die Stärken der verschiedenen Chip-Serien hervor. Außerdem zeigen wir, wie ein ESP32-Modul aufgebaut ist und wie sich von außen erkennen lässt, was sich in seinem Inneren verbirgt. Das funktioniert auch, ohne die Modulabdeckung zu entfernen, und ist besonders bei Noname-ESP32-Modulen hilfreich, die man vielleicht schon in seiner Elektronikkiste liegen hat.

Die aktuelle Make: Am Kiosk und online erhältlich

Die Ausgabe 2/25 ist online und am Kiosk erhältlich. Mit einem unserer Abos lag das Heft sogar bereits im Briefkasten. Außerdem können Sie die Make bequem als Printversion oder PDF im Heise Shop bestellen – bis zum 18.4. sogar versandkostenfrei. Wenn Sie die Make lieber digital lesen, können Sie das in unseren Apps für iOS und Android. Online finden Sie auch das Inhaltsverzeichnis der Make 2/25.