Feinstaubdaten messen und der Wissenschaft helfen

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Bei jedem Atemzug gelangen neben lebenswichtigem Sauerstoff auch winzige Partikel in die Lunge, der sogenannte Feinstaub. Feinstaub ist gesundheitsschädlich. Laut Berechnungen des Umweltbundesamts gab es im Jahr 2021 – neuere Zahlen gibt es bisher nicht – 12.818 Todesfälle, die sich auf Feinstaub zurückführen lassen. Das sind etwa fünfmal so viele Todesfälle wie im Straßenverkehr.

Zu den direkt zurechenbaren Todesfällen kommen noch rund 233.000 verlorene gesunde Lebensjahre durch feinstaubbezogene Krankheiten, die als sogenannter DALY-Wert (disease-adjusted life years) beziffert werden. Sogar die Demenz soll nach einer Langzeitstudie mit 66.000 Patienten durch die Kleinstpartikel begünstigt werden.

Sensoren und Messtechnik
  • Feinstaubdaten messen und der Wissenschaft helfen
  • Vom Messfühler zum smarten Sensor: Umfassende Studie zur Sensorentwicklung
  • Wie eine autonome Flugdrohne unbekannte Hallen selbstständig erkundet – ohne GPS
  • Projekt: Vom Energiemesser zum Smart Meter
  • Trends 2025: Neue Sensoren revolutionieren das Gesundheits- und Fitnesstracking
  • Messdaten sammeln und auswerten per MQTT, Node-Red, Influx, Grafana
  • Sensoren für Bastelprojekte und ihre Schnittstellen vorgestellt

Grenzwerte okay, aber Gefahren bleiben

Obwohl die Zahl der Opfer beachtlich ist, spielt Feinstaub in der öffentlichen Diskussion kaum noch eine Rolle. Seit Jahren sinken auch die Messwerte dafür. Die Luft ist längst nicht mehr so dick wie in den Zeiten von Kohleöfen, ungebremst rauchender Schlote sowie Autos ohne Kat und Rußfilter. Politische Maßnahmen haben die Senkung vieler menschengemachter Emissionen in vielen Bereichen bewirkt, wenn auch nicht in allen. So gelang es bisher nicht, Feinstaub durch Reifenabrieb wesentlich zu reduzieren.

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